Location:Home > Pressezentrum > Medienberichte > „Tagebuch in Deutschland“ eines Chefs eines Chefs eines Metallunternehmens in Jieyang
Quelle:Tageszeitung Südchinas Autor: Shengyao Deng Datum:22.1.2014
Ende letztes Jahres erforschten Menschen aller Schichten deutscher sowie chinesischer Regierung und Unternehmen den Bauplatz der ZhongDe Eco Metal City.
Eines Abends im Juni 2013 zeigte Zongwei Lin, ein Mann mit mehr als 50, anderen Leuten ein Tagebuch, das er in Deutschland geschrieben hat. Während mehr als 10 Tagen vor einem Monat in Deutschland hat er schon 26 Seiten geschrieben. Er hat einen Mülleimer aus rostfreiem Stahl am Straßenrand, ein Zimmertürscharnier im Hotel, eine Glasklemme der Toilette usw. beschrieben. Während eines Besuchs in Hessen hat er sogar ein Strukturbild und ein Montageschema des einzigartiges Konferenztisches beschrieben.
Als ein der ersten wohlhabenden Chefs Jieyangs hesuchte Zongwei Lin einmal Deutschland, um mit seiner Familie zu reisen und einzukaufen. Jetzt ist er der Exekutivvorsitzende des Metallunternehmenverbands Jieyangs und möchte die vorständige Metallindustrietechnik von Deutschland in China einführen. In Deutschland beschäftigten sich Herr Lin und seine Delegation mit dem Projekt „ZhongDe Eco Metall City“.
In Jieyang, einer kleinen Stadt Südchinas beschäftigen sich eine Reihe von Chefs der Metallunternehmen gerade mit dem Aufbau eines vorklassigen Industrieverbands. Sie fliegen nach Deutschland, um die deutsche Technik zu lernen – Ganz anders als vorher bilden Sie das neue Muster der Industrieentwicklung mit eigener Kraft statt der Kraft der Regierung. Sie sind die neuen Pioniere der regionalen Wirtschaftsentwicklung.
Im November hat KPCh im dritten Plenum des 18. Zk die neue Definition „Der Markt spielt die wichtigste Rolle“ gemacht. Der Matallunternehmenverband geht prüfend nach vorn voran und ist der Führer der Provinz Guangdong, die wirtschaftliche und soziale Reform Chinas durchzusetzen.
Aufbau des vorklassigsten Verbands
Siet der Ming-Dynastie beschäftigt sich die Menschen in Jieyang mit der Metallproduktion. Heutztage ist die Metallindustrie schon eine der berühmten Mainindustrien.
2012 erreichte das Produktionsvolumen von mehr als 2000 Metallunternehmen über 58 Milliarden. Wegen der Metallindustrie ist Jieyang zur wichtigsten Produktionsbasis der Metallindustrie Chinas geworden.
Jede Sache hat 2 Seiten.
Nach der Finanzkrise haben sich die nationalen und internationalen Marktbedingungen der Matallindustrie verschlechtert, z.B. die mangelnde Nachfrage und der intensive Wettbewerb. Der Markt steht vor einer Krise von Überwettbewerb. Mit einem gringen Wertzusatz besitzt die Metallindustrie Jieyang eine schwache Anti-Risk-Fähigkeit und erleidet einen schweren Schlag. Gleichzeitig ist die Umweltverschmutzung ein auffälliges Problem für diese typische Industrie mit hohem Einsatz, hohem Verbrauch, schwerer Verschmutzung und geringer Effizienz.
Die Metallindustrie geriet in Verlegenheit. Man darf nicht auf diese Mainindustrie verzichten. Aber die nachhaltige Entwicklung der Metallindustrie ist schwirig. Die negativen Auswirkungen von der Umweltverschmutzung geht den Unternehmern und der Regierung auf die Nerven. Dazu haben sie keine Lösung gefunden.
Die Idee, den Metallindustrieverband aufzubauen, stammte von den Führungskräften der Stadt Jieyang. Nachdem sie die Notlage der Metallundustrie Jieyangs von uns gehört hatten, sagten sie: „Ihre eigene Kraft ist schwach, warum arbeiten sie nicht als eine Gruppe zusammen?“ Kedong Wu, der Vorsitzende des Verbands ist noch aufregend, wenn er sich an den Aufbau des Verbands erinnert.
Danach hielten viele Vorsitzenden der Metallunternehmen dieses Wort für gerechtfertigt. Es gibt schon 4 änliche Metallindustrieverbände in Jieyang. Aber es gibt keine Beziehung zwischen diesen Verbänden. Jeder Verband steht für ein Breich der Metallproduktion. Durch den Aufbau des Metallindustrieverbands wird eine gesamte Industriekette aufbauen. Dadurch wird auch sich die Kohäsionskraft und der Einfluss der Metallindustrie verstärken. In Hinsicht auf die Unternehmen werden sie auch die Unterstützung von der Regierung leichter erreichen.
„Gut! Dann machen wir so!“ Auf einem Konferenz der Metallunternehmen haben sich mehr als 60 Chefs nach dem Gespräch vereinigt. Alle Leute waren so aktiv für die Zusammenarbeit. „Es ist bei den Chefs, davon jeder sein Unternehmen auf seiner Weise betrieben hat,“ sagte Kedong Wu.
Die erste Organisation in Form von Industrieverband in Guangdong ist geboren. Diese vorklassige geschäftliche Organisationsform kann man nur in den Regionen mit hochentwickelter Marktwirtschaft finden. Seitdem entwickelt sich dieser Industrieverband rascht. Sie arbeiten nicht nur zusammen, sondern auch sie tragen zusammen die Finanzrisiken. Sie haben eine Milliarde für die Industrie als Fonds finanziert und das Projekt der hundertprozentigen Gesellschaft aufgebaut usw. Es ist fast unmöglich, einen Präzedenzfall dafür im Land zu finden.
Nun reden die Geschäftsleiter der Metallbetriebe in Jieyang gern über ,,die echten Ressorts von Unternehmern wie uns“. Fachausdrücke wie z.B. ,,Smile Curve“ und ,, Demografische Dividende“ werden immer häufiger von ihnen verwendet, die einst aber von vielen als ,,Provinzmagnaten“ bezeichnet wurden.
Dennoch was dem Industrieverband anliegt, ist die Lösung von den wesentlichen Problemen in der Metallindustrie Jieyangs.
Von den industriellen Weltmeistern lernen
Der Bandmaß-Betrieb von Genghao Sun ist berühmt in der ganzen Branche und hat die provinzweit gut anerkannte, hochklassige Bandmaß-Marke ,,Rongshen“ hervorgebracht. Jedoch ist der Preis eines Rongshen-Bandmaßes nur ein Zehntel des Preises von einem Bandmaß aus Deutschland oder den USA.
,,Man darf den Wert eines kleinen Bandmaßes unterschätzen – bislang können die Bandmaße in China das internationale Niveau noch nicht erreichen, sowohl in Hinsicht auf Werkstoff und Technik, als auch auf das Design. Bloß mit einer kleinen aber entscheidenden Technik oder mit den passenden Anteilen verschiedener Werkstoffe kann der Preis eines Bandmaßes verzehnfacht werden, wobei die Selbstkosten nur verdoppelt werden müssen.“ Auf die Idee, den Wert eigener Bandmaße erheblich zu steigern, ist Sun schon vor langem gekommen, konnte die erforderliche Technik und die hochqualifizierten Arbeitskräfte jedoch nicht finden.
,,Das ist eben der Grund, warum wir Deutschland nacheifern sollten. In der Metallindustrie können die Deutschen Produkte von hoher Wertschöpfung herstellen, wohingegen wir diese Industriebranche nur als rückständige Branche entwickeln können“, so Kedong Wu.
Der ursprüngliche Vorsatz der Unternehmer war der Aufbau eines Metall-Öko-Technoparks, in dem die Produktion, die Verschmutzungsentsorgung und der Energieverbrauch zentral vorgenommen werden können. Das Ziel war die Lösung der Verschmutzungsprobleme bei der Metallverarbeitung in Jieyang. Nach der Vertiefung der Kooperation mit deutschen Unternehmen wird aus diesem Vorsatz jedoch ein neues Vorhaben: ,,Wir sollen die deutsche Technik einführen und eine Metall-Öko-Stadt aufbauen“, nämlich eine Öko-Stadt inklusive Finanzplattform, Personalplattform, Handelsplattform und anderer drei Plattformen, um die Technologie bzw. Industrie der Stadt Jieyang auf ein neues Niveau zu heben.
Dabei kann man nach der Umstrukturierung und Modernisierung der Branchen mit Überlegenheit einerseits die traditionellen industriellen und wirtschaftlichen Stützen beibehalten und andererseits neue Entwicklungsräume sowie einen neuen regionalen Wirtschaftsentwicklungspunkt schaffen.
Gesagt, getan. Diese Unternehmer aus Jieyang haben dafür großes Engagement und starke Entschlossenheit gezeigt. Sie sind nicht nur tapfer, sondern auch sehr tatkräftig und emsig.
Jie Shen, der für die Kooperation des Verbandes mit Deutschland sorgt, äußert oftmals seine Bewunderung: ,,Jieyang ist zwar eine kleine Stadt, ihre Unternehmer sind aber alle fleißige ,Studenten‘.“ Die Wünsche dieser Jieyanger Unternehmer, Ausland nachzueifern, sowie ihre Aktivität dafür, sind für Shen eine große Überraschung: ,,Früher habe ich noch keine so engagierten Unternehmer gesehen wie sie. Und die Regierung auch.“
Ihr ungeheueres Engagement hat viele positive Ergebnisse mit sich gebracht. Jieyang hat mit vielen deutschen Unternehmen Kontakt aufgenommen, u.a. der ehemalige deutsche Verteidigungsminister Rudolf Scharping, der Abgeordnete des Präsidiums von CDU Philip Milsfeld und die Direktorin des Deutsch Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und Leiterin des ostasiatischen Wirtschafts-und Handelsbüros Ling He, die einst nach Jieyang kamen und die deutsch-chinesische Zusammenarbeit vorantrieben. Die Wörter ,,Jieyang“ ,,Metallindustrieverband“ und ,,Metall-Öko-Stadt“ werden immer häufiger von zuständigen Vertretern der Bundesregierung ins Auge gefasst.
Mittlerweile befindet sich der Aufbau der Metall-Öko-Stadt schon in der ersten Phase. Es gibt insgesamt 12 kontrahierte deutsche Unternehmen und 50 dafür interessierte Unternehmen, drei von denen sind schon ins Gewerbegebiet eingezogen. Innerhalb von einem Jahr hat der Aufbau der Metall-Öko-Stadt rasche Entwicklung erlebt.
Über die Mühe dafür sprechen die Unternehmer aber kaum. Während des Besuches von Herrn Rudolf Scharping nach Jieyang begleitete ihn Kedong Wu fast jederzeit. ,,Als der im Hotel schlief, warteten wir in der Halle des Erdgeschosses geduldig auf ihn!“
Ihre Freundlichkeit und ihr Engagement haben Herrn Rudolf Scharping tief beeindruckt.
An die Macht des Markts glauben
Aufzeichnungen des Reporters
Die industrielle Umstrukturierung ist ein kompliziertes Projekt und erfordert die Unterstützung nicht nur von Geldmittel und Boden, sondern auch von hochqualifizierten Arbeitskräften, guter Allgemeinbildung und dem hohen Niveau der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Diese Faktoren sollen gut koordiniert werden.
Früher waren die Metallbetriebe in Jieyang klein und verstreut. Indessen schließen sie sich in letzten Jahren unter Berücksichtigung des Markts eng zusammen, diskutieren heute gemeinsam über heikle Probleme bei der Entwicklung und werden sogar zu einem Verband. Das plädiert eben für die Macht des Markts.
Auf dem 18. Plenum des dritten Zentralkommitees der KPCh wurde aufgeworfen, dass der Markt eine entscheidende Rolle bei der Ressourcenverteilung spielen soll, was als ein wichtiger Schnitt der wirtschaftlichen Umstrukturierung China gilt. Im Großen und Ganzen basiert das Projekt der Metall-Öko-Stadt Jieyangs hinsichtlich der Innovation von Idee, Entwurf und internationaler Zusammenarbeit auf den Marktelementen, was für die industrielle Umstrukturierung von Guangdong und auch anderen Provinzen Chinas ein gutes Vorbild darstellt.
In China gilt heutzutage auch die Errichtung der ökologischen Zivilisation als eine belangvolle Mission der Industrie. Wie schon der Name besagt, verzichtet die Metall-Öko-Stadt auf den alten Entwicklungsweg der Metallindustrie mit der Umwelt als Preis. Die Erfordernisse der Metallindustrie berücksichtigend fungiert die Regierung als Vermittler zwischen den Industrieverbänden und anderen bezüglichen Organisationen von China und Deutschland und hilft den Betrieben dabei, die Ideen und die Auswege aus der Umweltverschmutzung zu finden.
Manche behaupten, dass die Umstrukturierung der Metallindustrie in Jieyang nur ein Modell geboten habe. Auch die Galvanik-Industrie könne zu einer attraktiven, rentablen Branche entwickelt werden – welche andere Branche könnte es nicht realisieren? Jedoch vertreten manche andere die Ansicht, dass das Modell von Jieyang unnachahmbar sei. Für die zentrale Verschmutzungsentsorgung müsse ein Industriecluster vom großen Ausmaß vorausgesetzt werden.
Aber eins ist sicher: der Versuch der Stadt Jieyang hat für die Umstrukturierung von unzähligen Industrieclustern Chinas einen neuen Weg eingeschlagen.
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